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Nationalparks
Taman Negara
Der älteste und größte Nationalpark in Malaysia mit 4343
Quadratkilometern. Er gehört zu den ältesten Dschungeln der Erde
und seine vielfältige Flora und Fauna sind das Resultat einer
ungestörten Entwicklung, die fast 130 Millionen Jahre dauerte.
Der Taman Negara ist bekannt für seine sehr fischreichen Flüsse und
seine guten Plätze, von denen man die Tiere beobachten kann. Beliebt
sind die Trekking-Touren auf Dschungelwegen durch in den Himmel ragende
Bäume und die üppige Natur, die von exotischen Insekten und
Schmetterlingen umschwirrt ist. Eine Fahrt auf den schäumenden Flüssen
des Taman Negara zählt zu den großen Erlebnissen und auch, dass der
Abenteurer sich hier seine leckeren Fische aus den stillen Flachwassern
angeln kann.
Endau-Rompin
Dieser Park liegt an der Grenze zwischen den Bundesländern Johor und
Pahang. Er erstreckt sich auf 870 Quadratkilometern in einem der
wenigen erhaltenen Waldgebiete im Flachland der Halbinsel Malaysias.
Die Wasserscheide der Flüsse Endau und Rompin befinden sich in diesem
Nationalpark, der daher den Namen trägt. Hier sind auch etliche
einzigartige Pflanzen beheimatet, die weltbekannt wurden wie die
Fächerpalme "Endau ensis", der Kletterbambus "Rhopa loblaste" und die
schmalstämmige Palmenart "Phychorapis singapornesis". Die Kannenpflanze
wächst hier, Orchideen und Fliegenpilze im Gras am Boden sowie alle
Arten von Schmetterlingen. Auch Hirsch, Tapir und Wildschweine gibt es
hier.
Gunung Mulu National Park
Innerhalb des Gebietes dieses Nationalparks liegt das ausgedehnteste
und interessante Kalksteinhöhlensystem der Erde und auch der Gunung
Mulu, der zweithöchste Berg des Bundeslandes Sarawak. Hier entdeckt man
noch heute unbekannte Arten von Tieren und Pflanzen.
Das Gebiet von 544 Quadratkilometern im Norden Sarawaks ist von
Kalksteingebirgen durchzogen und die großen Höhlen darin sind die
eigentlichen Attraktionen. So ist die sogenannte "Sarawak Chamber" wohl
die größte natürliche Höhle der Welt. Sie ist 600 Meter lang, 450 Meter
breit und fast 100 Meter hoch.
Aber die Attraktionen in Mulu beschränken sich nicht nur auf die
Höhlen, sondern auch in der freien Natur gibt es sehenswertes. Der Berg
Api ist ein 1750 Meter hoher Kalksteinfelsen nahe des Gunung Mulu, der
ihn mit seinen 2376 Metern überragt. Beide Kalksteinberge sind weit
mehr als 5 Millionen Jahre alt und echte geographische Raritäten. Neben
dem Berg Api liegen die sogenannten "Pinnacles", spitze Kalksteinnadeln
von 45 Metern Höhe und sehr pittoreskem Aussehen.
Kinabalu Park
Sabahs Hausberg, der majestätische Mount Kinabalu, ist etwa 138 km von
der Hauptstadt Kota Kinabalu entfernt. Er ist der höchste Berg
Südostasiens und überragt mit 4101 Metern den gleichnamigen
Nationalpark, der sich auf einer Fläche von 767 Quadratkilometern
ausdehnt. Wenn man auf den Gipfel steigt, dann muss man durch diesen
fantastischen Naturpark. Dabei erlebt man eine so vielfältige Welt von
Pflanzen und Bäumen, Vögeln und anderen Tieren, Landschaften und
Attraktionen wie zum Beispiel heisse Quellen und vieles andere mehr.
Die heissen Quellen von Poring im Park sind ein sehr beliebter
Ausflugspunkt. In den offenen Wannen kann man baden. Ihr Wasser hilft
auch bei einigen Hauterkrankungen.
Der Niah Nationalpark
In diesem Nationalpark befinden sich die weltbekannten Niah-Höhlen, die
ebenfalls zu den ausgedehntesten Kalksteinhöhlen der Welt zu rechnen
sind. Der Niah-Nationalpark hat eine Grösse von mehr als 3105 Hektar in
unberührtem Regenwald durchzogen mit Kalkgebirgen. Der Gunung Subis mit
einen nur 394 Metern dominiert dennoch die ganze Landschaft. Geologisch
und geschichtlich von Interesse ist die "Grosse Höhle" und auch die
"Höhle der Malereien". Hier fand man prähistorische Malereien der
Ureinwohner. In einem tiefen Winkel der großen Höhle wurden die
Knochenreste von prähistorischen Menschen gefunden, die hier lebten.
Der Bako Nationalpark
Der Bako Nationalpark hat eine Grösse von mehr als 2742 Hektar und
liegt auf einer Sandstein-Halbinsel auf der Ostseite vom Bako Fluss
nahe Kuching, der Hauptstadt des Bundeslandes Sarawak. Millionen Jahre
der Erosion haben diese sehr seltene Landschaft geschaffen, mit
stufenartiger Küste, glatten Felsen uns Stellen mit weissen, sandigen
Buchten.
Die Arbeit der Wellen hat aus den Kliffs seltsamste Formen geschaffen
mit Bögen und anderen fantastischen Gebilden. Die aus dem Gestein
gewaschenen Eisenerze brachten dazu die vielen Farben hervor, die die
oberen Lagen dominieren.
Für Zoologen ist die Uferzone interessant. Hier herrscht eine
Sandstein-Kliffvegetation vor, die nur für den Bako charakteristisch
ist. Weiter sind Mangroven-Wälder da, ebenso wie Dipeterocarpus-Bäume,
Sumpfwald, Trockenwald und tropischer Busch auf Hochflächen.
Rantau Abang Schildkröten Brutplätze
Um diese riesigen Ledernacken-Schildkröten "Dermocheleys coriacea" vor
dem Aurben zu bewahren, werde die Strandregion von Rantau Abang im
Bundesland Terengganu an der Ostküste der Halbinsel zur Schutzzone. Die
Eier werden hier von den Tierschützern gesammelt und zum Ausbrüten
gebracht, wo dann auch das Ausschlüpfen kontrolliert wird. Die
Regierung achtet hier ganz besonders streng auf die Einhaltung des
Tierschutzes, um diese seltene Meerestierart zu erhalten.
Sepilok Orang Utan Tierreservat
Nicht weit, nur 20 Minuten mit dem Wagen von Sandakan im Norden Sabahs,
befindet sich das ausgedehnte Sepilok Forstreservat, in einem 4440
Hektar großen Gebiet unberührten, äquatorialen Regenwaldes. Hier
wachsen eine Unzahl einzigartiger und seltener Pflanzen sowie Tiere und
Vögel in unglaublicher Vielfalt. Die Wege im Reservat sind gut
gekennzeichnet und führen den Besucher durch das Gelände. Aber die
Attraktion hier ist das sogenannte Orang Utan Sanctuary von Sepilok, in
dem kleine in den Zoos geborene oder auch von Einheimischen alleine
aufgefundene Orang Utans großgezogen werden. Hier werden sie auch für
das Leben in der Freiheit trainiert, bevor sie in den Dschungel
entlassen werden.
Kuala Gula Vogelreservat
In Perak, dem Bundesland an der Westküste der Halbinsel, gibt es in
Kuala Gula ein sehr interessantes Vogelreservat. Ornithologen können
hier mehr als 100 Arten meist geschützter Vögel sehen. Unsere
Hochländer sind Fluchtorte vor der Schwüle der Ebenen. Man kann dort
sowohl durch den Dschungel wandern, als auch auf Berge steigen, Golf
spielen oder sich nur in aller Ruhe erholen.
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